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Top 10: Die beliebtesten Mitarbeiter-Benefits 2025
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Peter Pletsch
Business-Partner
Zuletzt aktualisiert: 27.06.2025
Lesedauer: 7 Minuten

Peter Pletsch
Business-Partner
Aktualisiert: 27.06.2025 | Lesedauer: 7 Minuten
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Warum Benefits heute entscheidend sind
In Zeiten von Fachkräftemangel und einem sich wandelnden Arbeitsmarkt reicht ein gutes Gehalt allein oft nicht mehr aus. Unternehmen, die im Wettbewerb um Talente bestehen wollen, setzen zunehmend auf Mitarbeiter-Benefits. Diese, oft steuerfreien, Zusatzleistungen verbessern nicht nur die Lebensqualität der Mitarbeitenden, sondern zahlen direkt auf zentrale HR-Ziele ein: Mitarbeiterbindung, Arbeitgeberattraktivität und die Förderung von Gesundheit und Motivation.
Laut der aktuellen Roland Berger Studie von 2025 sind Benefits „nicht nur ein Add-on, sondern ein strategisches Instrument zur Mitarbeitergewinnung und -bindung“. Entscheidend sei dabei jedoch nicht die Anzahl der angebotenen Leistungen, sondern ihre Passgenauigkeit. Eine breite Palette beliebiger Leistungen sei weniger wirksam als ein gezieltes Angebot von fünf bis zehn Benefits, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen.
Der Schlüssel: Gezielte Auswahl statt Masse
Viele Unternehmen tappen in die „One-size-fits-all“-Falle. Dabei wird ein breites Angebot geschaffen, das aber kaum auf individuelle Zielgruppen innerhalb der Belegschaft abgestimmt ist. Stattdessen ist zu einem strategischen Vorgehen zu raten: Unternehmen sollten ihre Ziele klar definieren – etwa die Förderung von Frauen im Unternehmen oder die Unterstützung von Blue-Collar-Teams – und dazu passende Benefits auswählen.
Das bedeutet konkret: Weniger ist mehr – solange es gut gewählt ist. Die folgenden zehn Benefits gehören zu den beliebtesten und wirksamsten Optionen 2025.
Die Top 10 der beliebtesten Mitarbeiter-Benefits 2025
1. Mobilitätszuschüsse
Ob Deutschlandticket, Jobrad oder Zuschüsse für E-Mobilität – Mobilitätsbenefits haben sich als kosteneffizient und äußerst beliebt etabliert. Besonders Bike-Leasing wird stark nachgefragt. Dank Entgeltumwandlung sind viele Angebote für Arbeitgeber kostenneutral umsetzbar.
Neben dem Umweltaspekt sprechen vor allem die steuerlichen Vorteile für diese Benefits. Unternehmen punkten bei potenziellen Mitarbeitenden durch nachhaltige Angebote und bieten gleichzeitig praktische Unterstützung für den Arbeitsweg. In ländlichen Regionen kann der Zuschuss für E-Bikes zudem eine sinnvolle Alternative zum Dienstwagen sein.
2. Flexible Arbeitsmodelle
Homeoffice, Gleitzeit oder die 4-Tage-Woche – Flexibilität ist für viele Beschäftigte längst ein zentraler Faktor bei der Arbeitgeberwahl. Unternehmen, die auf Vertrauen und Eigenverantwortung setzen, erhöhen nicht nur ihre Attraktivität, sondern fördern auch Produktivität und Zufriedenheit. Die Mitarbeitenden können ihre Arbeitszeiten flexibler auf die eigenen Bedürfnisse sowie Lebensumstände anpassen. Vor allem Arbeitnehmende mit Kindern werden hierdurch in einer guten Balance zwischen Arbeitsalltag und Familienleben unterstützt.
Flexible Arbeitsmodelle wirken sich zudem positiv auf die mentale Gesundheit aus und reduzieren krankheitsbedingte Ausfälle. Studien zeigen, dass Mitarbeitende, die ihre Arbeitszeit mitbestimmen können, seltener unter Stress und Überlastung leiden.
3. Gesundheitsvorsorge
Ob Rückenschule, psychologische Beratung oder Urban Sports Club – ganzheitliche Gesundheitsangebote sind 2025 gefragter denn je und boomen quer durch alle Branchen. Laut Studie nutzen nur 27 % der HR-Verantwortlichen das steuerfreie Gesundheitsbudget von 600 Euro/Jahr – ein enormes Potenzial, das besser ausgeschöpft werden sollte.
Unternehmen können hier mit niedrigem Aufwand ein starkes Signal setzen: Wer in die Gesundheit seiner Mitarbeitenden investiert, zeigt Wertschätzung und wirkt präventiv gegen krankheitsbedingte Ausfälle. Besonders gefragt sind digitale Angebote, etwa Meditations-Apps oder Online-Fitness, die sich ortsunabhängig nutzen lassen.
4. Essenszuschüsse
Digitale Essensmarken oder Restaurantgutscheine gehören zu den Benefits mit der höchsten Nutzungsrate. Sie wirken wie „Bargeldäquivalente“, so Fabian Neuen von Roland Berger, und wirken bei vielen Mitarbeitenden wie eine direkte Erhöhung des verfügbaren Nettoeinkommens.
Die steuerliche Förderung von bis zu 7 Euro pro Arbeitstag macht den Essenszuschuss besonders attraktiv. Unternehmen können die Mahlzeiten der Mitarbeitenden flexibel unterstützen – ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs. Besonders praktisch: Viele Anbieter bieten digitale Karten oder Apps, die unkompliziert einsetzbar sind.
5. Altersvorsorge
Betriebliche Altersvorsorge bleibt ein Klassiker – und wird laut Studie 2025 wieder vermehrt eingeführt. Für Arbeitgeber liegt der Vorteil in der langfristigen Bindung, für Arbeitnehmende in der zusätzlichen Absicherung – steuerlich attraktiv gefördert durch die Entgeltumwandlung.
Trotz ihrer Vorteile ist die bAV noch immer erklärungsbedürftig. Unternehmen sollten hier aktiv beraten und auf Transparenz setzen, um Mitarbeitende für diese wichtige Säule der Altersvorsorge zu gewinnen. Zusatzbausteine wie Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Pflegetagegeldtarife können das Angebot abrunden.
6. 50-Euro-Sachbezug
Sachbezugskarten oder Gutscheine bis 50 Euro monatlich gehören auch 2025 zu beliebtesten Benefits in deutschen Unternehmen. Sie sind steuerfrei, flexibel einsetzbar und besonders bei kleineren Unternehmen beliebt. Ihre hohe Akzeptanz macht sie zu einem einfachen Einstieg in die Welt der Benefits.
Durch ihre universelle Nutzbarkeit – etwa für Einkäufe, Freizeit oder Mobilität – bieten sie den Mitarbeitenden maximale Freiheit. Für Arbeitgeber bedeutet der Sachbezug eine kostengünstige Möglichkeit, Wertschätzung auszudrücken und gleichzeitig steuerliche Spielräume zu nutzen.
7. Kinderbetreuung
Unterstützung bei der Kinderbetreuung – etwa durch Zuschüsse für Kita-Plätze oder Notfallbetreuung – gewinnt an Relevanz. Sie adressiert gezielt junge Familien und unterstützt eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Gerade für Mitarbeitende mit kleinen Kindern ist ein familienfreundliches Angebot oft entscheidend für die Rückkehr in den Beruf. Unternehmen, die aktiv familienorientierte Benefits anbieten, verbessern nicht nur ihre Arbeitgebermarke, sondern leisten auch einen Beitrag zur Gleichstellung.
8. Home-Office-Zuschüsse
Digitale Ausstattung, ergonomische Möbel oder Internetzuschüsse – die Gestaltung des heimischen Arbeitsplatzes ist ein wichtiger Hebel zur Verbesserung des Arbeitsalltags. Besonders im hybriden Arbeitsmodell ist dieser Benefit hochrelevant.
Viele Unternehmen setzen mittlerweile auf Pauschalen oder Sachbezugskarten, mit denen die Beschäftigten selbst entscheiden können, welche Ausstattung sie benötigen. Damit lassen sich nicht nur Produktivität und Gesundheit fördern, sondern auch rechtliche Anforderungen (z. B. Arbeitsschutz) erfüllen.
9. Firmenwagen oder Dienstrad
Nicht nur klassische Firmenwagen, sondern vor allem Diensträder und E-Bikes liegen im Trend. Dank steuerlicher Vorteile und nachhaltiger Ausrichtung punkten sie doppelt – bei Umweltbewusstsein und Arbeitgeberattraktivität.
Gerade bei jüngeren Mitarbeitenden haben Diensträder das Image klassischer Dienstwagen längst abgelöst. Sie fördern klimafreundliche Mobilität und passen gut zu einem modernen Arbeitgeberprofil. Für Arbeitgebende bieten sich dabei einfache Abwicklungsmodelle über Leasinganbieter.
10. Weiterbildungsangebote
Ob externe Seminare, digitale Lernplattformen oder persönliche Coachings – Weiterbildungsangebote gelten als Investition in die Zukunft der Mitarbeitenden und steigern gleichzeitig die Innovationskraft des Unternehmens.
Wichtig ist hier eine individuelle Förderung: Während manche Beschäftigte sich über Fachzertifikate weiterentwickeln möchten, profitieren andere von Soft-Skill-Trainings oder Sprachkursen. Unternehmen, die gezielt in die Entwicklung ihrer Talente investieren, sichern sich langfristig Wettbewerbsvorteile.
Fazit: Individualisierung statt Standardlösung
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Benefits-Portfolio liegt nicht in der Menge, sondern in der Relevanz. Unternehmen sollten ihr Angebot strategisch anpassen – auf Basis von Zielgruppen, Lebensphasen und individuellen Bedürfnissen. Die Roland Berger Studie spricht sich daher für ein „Lifecycle-Modell“ aus, das Mitarbeitende ganzheitlich unterstützt: vom Einstieg über die Familienphase bis zur Rente.
Besonders sinnvoll ist der Einsatz flexibler Budgets, mit denen Mitarbeitende ihre Benefits selbst auswählen können – etwa über eine zentrale Plattform. So entsteht ein echter Mehrwert für beide Seiten: höhere Zufriedenheit auf Seiten der Beschäftigten und eine starke Arbeitgebermarke für das Unternehmen.
Tipp für HR-Verantwortliche: Prüfen Sie jährlich, welche Benefits wirklich genutzt werden und passen Sie Ihr Angebot flexibel an. Denn nur so bleibt Ihr Unternehmen im „War for Talents“ dauerhaft wettbewerbsfähig.
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